Das Wichtigste ist die moralische Unterstützung:
Sich informieren über die Lage der Menschen und die Schicksale (z.B. hier, oder bei Pro Asyl, bei Flüchtlingsräten…) und die Informationen weitertragen im Bekanntenkreis, Arbeitsplatz, in Vereinen. Etwas dazu sagen, wenn so Meinungen geäußert werden wie, „die wollen doch nur unsere Sozialleistungen ausnutzen“.
Noch besser ist es, wenn Sie Flüchtlinge selbst kennenlernen. Entweder als Zufallsbekanntschaft oder in der Nachbarschaft oder auch bei den verschiedenen Asylcafés, z.B. im „Café Asyl“ jeden Dienstagnachmittag um 16-18 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche in LU - Mundenheim, Kirchplatz 3, oder beim „Treff Global“, Gemeindehaus der Apostelkirche, Rohrlachstr. 70 in LU – Hemshof, auch am Dienstag von 16 -18 Uhr.
Alle Flüchtlinge freuen sich, wenn sie jemanden „von hier“ treffen und mit ihm/ihr sprechen können. Sie wollen gerne wissen, wie die Menschen hier so sind und wie sie leben.
Finanzielle Unterstützung wird vor allem gebraucht für die teuren Prozesse, wenn, wie es sehr oft passiert, eine Anerkennung durch das Bundesamt abgelehnt wurde. Für diese Prozesse gibt es kein Armenrecht, aber sie sind sehr häufig erfolgreich, weil ein Abschiebehindernis, das das Bundesamt nicht gesehen hat, endlich vom Gericht anerkannt wird und die Flüchtlinge dann bleiben können.
Spendenkonto
- Bürgerinitiative Respekt: Menschen! e.V.
- Sparkasse Vorderpfalz IBAN: DE03 5455 0010 0191 7402 40
- BIC: LUHSDE6AXXX
Als gemeinnütziger Verein kann die Bürgerinitiative steuerwirksame Spendenbescheinigungen ausstellen, diese benötigt man allerdings erst ab einem Betrag von 300 €.
Unter 300 € reicht dem Finanzamt der Kontoauszug.