Das Wichtigste ist die moralische Unterstützung:

Sich informieren über die Lage der Menschen und die Schicksale (z.B. hier, oder bei Pro Asyl, bei Flüchtlingsräten…) und die Informationen weitertragen im Bekanntenkreis, Arbeitsplatz, in Vereinen. Etwas dazu sagen, wenn so Meinungen geäußert werden wie, „die wollen doch nur unsere Sozialleistungen ausnutzen“.

Noch besser ist es, wenn Sie Flüchtlinge selbst kennenlernen. Entweder als Zufallsbekanntschaft oder in der Nachbarschaft oder auch bei den verschiedenen Asylcafés, z.B. im „Café Asyl“ jeden Dienstagnachmittag um 16-18 Uhr im Gemeindehaus der Christuskirche in LU – Mundenheim, Kirchplatz 3, , beim „Treff Global“, Gemeindehaus der Apostelkirche, Rohrlachstr. 70 in LU – Hemshof, auch am Dienstag von 16 -18 Uhr oder im „Cafe Welcome“ jeden Mittwochnachmittag um 16-18 Uhr – Mannheimer Str. 19, 67071 Ludwigshafen am Rhein.

Alle Flüchtlinge freuen sich, wenn sie jemanden „von hier“ treffen und mit ihm/ihr sprechen können. Sie wollen gerne wissen, wie die Menschen hier so sind und wie sie leben.

Finanzielle Unterstützung

Diese wird vor allem gebraucht für die teuren Prozesse, wenn, wie es sehr oft passiert, eine Anerkennung durch das Bundesamt abgelehnt wurde. Für diese Prozesse gibt es kein Armenrecht, aber sie sind sehr häufig erfolgreich, weil ein Abschiebehindernis, das das Bundesamt nicht gesehen hat, endlich vom Gericht anerkannt wird und die Flüchtlinge dann bleiben können.

Unterstützung bei der Wohnungssuche

Wer als Einzelperson oder als Familie die Genehmigung erhalten hat, aus der Sammelunterkunft auszuziehen, hat dadurch noch lange keine Wohnung gefunden. Bezahlbarer Wohnraum ist zurzeit in allen Großstädten schwer zu bekommen; in Ludwigshafen ist dies zwar nicht so katastrophal wie z. B. in München, aber immer noch ein schier unlösbares Problem, auch wenn das Jobcenter oder Sozialamt die Miete (in einer vorgeschriebenen Höhe) direkt an den Vermieter überweisen wird.

Sie könnten daher einen einzelnen Menschen oder eine Familie sehr glücklich machen, wenn Sie helfen könnten, eine Wohnung zu finden.

Sachspenden Ludwigshafen

Sachspenden (Kleider, Spielzeug, Kinderwagen) wird entgegengenommen:
Haus der Diakonie Ludwigshafen, Falkenstraße 19,
Tel. 0621 52 04 40

Städtische Kleidertreffs Ludwigshafen

Hier finden Sie eine Übersicht der verschiedenen Verkaufsstellen in Ludwigshafen

Kleidertreff Mitte

Adresse: Bahnhofstraße 66, 67059 Ludwigshafen
Telefon: 0621 62 32 05

Kleidertreff Gartenstadt

Adresse: Valentin-Bauer-Straße 5, 67059 Ludwigshafen
Telefon: 0621 62 32 02

Kleidertreff Oggersheim

Adresse: Stefan-Zweig-Straße 7, 67071 Ludwigshafen
Telefon: 0621 67 90 11

Kleidertreff Friesenheim

Adresse: Hohenzollernstraße 71, 67063 Ludwigshafen
Telefon: 0621-697181

DRK Kleiderkammer Ludwigshafen

Adresse: Stadtgartenstraße 12-14, 67071 Ludwigshafen
Telefon: 0621 68 50 956

Stöberstübchen – Deutscher Kinderschutzbund

Adresse: Bahnhofstraße 83, 67059 Ludwigshafen
Telefon: 0621 52 52 11

Cafés

Treffpunkt und Hilfe für Geflüchtete

Café Asyl LU – Mundenheim

Adresse: 67065 Ludwigshafen, Kirchplatz 3, Evang. Gemeindehaus
Öffnungszeiten: Dienstag 16 bis 18 Uhr

Treff Global

Adresse: 67063 Ludwigshafen, Rohrlachstr. 70, Evang. Gemeindehaus der Apostelkirche
Öffnungszeiten: Dienstag 16 bis 18 Uhr

Café Welcome

Adresse: 67071 Ludwigshafen, Mannheimer Str. 19, Kolpinghaus Oggersheim

Öffnungszeiten: Mittwoch 16 bis 18 Uhr

Geldspenden

Geld wird insbesondere benötigt für die hohen Rechtsanwaltskosten vieler Flüchtlinge, die gegen eine erste Ablehnung klagen. Sie können aus dem Rechtshilfefonds der Diakonie Zuschüsse zu den Kosten erhalten, sofern Geld da ist.

Protestantische Kirchengemeinde Lu-Mundenheim

IBAN: IBAN DE69 545 500 105 001 123 115
Bank: Sparkasse Vorderpfalz
Stichwort: Café Asyl

Bürgerinitiative Respekt Menschen e.V.

IBAN: DE03 545 500 100 191740240
Bank: Sparkasse Vorderpfalz

Wir freuen uns über Spenden

Bürgerinitiative Respekt Menschen e.V.
Sparkasse Vorderpfalz

IBAN: DE03 5455 0010 0191 7402 40
BIC: LUHSDE6AXXX

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